Bei Flügen auf der Kurz-und Mittelstrecke wird es in den Gepäckfächern manchmal sehr voll, weil viele Leute das Reisen mit Handgepäck für sich entdeckt haben. Sollte wirklich kein freier Platz mehr zu finden sein, ist es viel angenehmer, einen Rucksack unter dem Vordersitz zu verstauen, als einen kleinen Trolley.

Wie viel Gepäck und Kleidung ihr benötigt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, für mich reicht ein Rucksack mit etwa 40 Liter Volumen. Ein wichtiger Faktor, den ihr beim Kauf eines Trolleys beachten müsst, ist das Gewicht. Viele Airlines haben strenge Beschränkungen, die Grenze der Lufthansa Group für Handgepäck liegt bei 8kg, was definitiv nicht viel ist, wenn der Trolley selbst schon 3kg wiegt.

Dazu kommen noch die Abmessungen des Trolleys, von der  IATA (International Air Transport Association) werden für Handgepäck die Abmessungen von 55cm x 40cm x 20cm (in Summe 115cm) empfohlen. Ihr solltet beim Kauf eines Trolleys für die Kabine also auf einen besonders leichten Trolley achten, der innerhalb dieser Abmessungen bleibt und euch beim Packen auf die 8kg beschränken, so habt ihr bei keiner Airline ein Problem. Kontrollen werden beim Check-In und Boarding immer häufiger, ist euer Gepäck dann zu groß oder zu schwer, wird es schnell richtig teuer.

Um dieses Problem zu vermeiden, müsst ihr nur die Bestimmungen der Fluggesellschaften kontrollieren. Bei meinen Kabinentrolleys setze ich auf den Rimowa Essential Cabin Lite und den Horizn-Studios H5. Beide Trolleys sind sehr leicht, der Rimowa hat ein Eigengewicht von nur 2,2kg, eigentlich unschlagbar für einen Trolley. Leider ist auch der Preis dementsprechend und so bieten sich Trolleys von Horizn-Studios an. Es ist ein junges Berliner Start-Up-Unternehmen, welches mit dem Modell H5 einen guten Kabinentrolley auf den Markt gebracht hat, er bleibt mit seinen Abmessungen innerhalb der Vorgaben, wiegt jedoch 2,9kg.